Storytelling im
Content Marketing


Langweilige Werbung war gestern!

Digitale Werbung ist schnell­lebig. Wie können wir es schaffen, der Infor­ma­ti­onsflut zu trotzen und Werbung zu produ­zieren, die im Kopf bleibt und nachweis­liche Marke­tin­ger­folge erzielt?

Die Antwortet lautet „Story­telling“. Denn: Menschen lieben es, emotionale Geschichten zu erzählen und zu hören. Was spätestens seit dem Edeka-​​Werbespot „#heimkommen“ klar ist und durch jüngere und jüngste Beispiele – etwa den Instagram-​​Account @ichbinsophiescholl oder den Weihnachtsspot „Der Wunsch“ von Penny – immer wieder bestätigt wird: Reines Product­pla­cement war gestern. Doch was ist die Storytelling-​​Methode und was muss man für einen erfolg­reichen Aufbau beachten? In unserem Leitfaden geben wir 5 Tipps, wie ihr Story­telling auch in eurer Werbung erfolg­reich einsetzt.

In diesem Artikel

Warum Story­telling?

Story­telling ist schon lange ein erfolg­ver­spre­chendes Marke­tingtool für die Unter­neh­mens­kom­mu­ni­kation. Durch zielge­richtete Kommu­ni­kation verpackst du Werbung in eine Geschichte und weckst Emotionen. Übersetzt bedeutet Story­telling nicht mehr als Geschichten erzählen. Digitales Story­telling gehört also in jede Content Marketing Strategie.

In der Werbewelt sind wir umzingelt von verschie­denstem Story­telling, das wir oftmals gar nicht als solches wahrnehmen: Katalog­werbung von Möbel­häusern, die Objekte in vollständig einge­rich­teten Wohnräumen zeigen. Der nächste Hotel­urlaub, der in einem anspre­chenden Clip präsen­tiert wird und die Stimmung des gesamten Urlaubs­landes einfängt. Der anspre­chende Social Media Text  auf LinkedIn und Co., der eine Unter­neh­mens­ge­schichte erzählt…

Auch ein Set-​​up in einem Möbelhaus kann Story­telling sein!

Du sprichst deine Konsu­menten beim Story­telling auf emotio­naler Ebene an und bindest sie in deine Geschichte ein, indem du Nähe zum Werbe­mittel aufbaust. Doch wie funktio­niert gutes Geschich­ten­er­zählen?

Leitfaden: 5 Tipps für Story­telling im Content Marketing!

1. Was macht eine gute Geschichte in der Marke­tingwelt aus? 

Sie wird nicht als fiktive Geschichte wahrge­nommen. Gutes Story­telling lebt vor allem von einem: Glaub­haf­tigkeit. Denn nur, wenn eine Geschichte glaubhaft erzählt wird, weckt sie Emotionen und baut somit eine Verbindung zwischen Werbung und Konsu­menten auf. Story­telling muss demnach realis­tisch und nicht zu abstrakt sein, um nachvoll­ziehbar zu bleiben.

2. Wer gutes Story­telling betreiben möchte, muss seine Zielgruppe kennen.

Die richtige Zielgrup­pen­an­sprache ist dabei das A&O. Was inter­es­siert meine Zielgruppe und wo muss ich ansetzen, um ihre Probleme zu lösen? Denn nur wenn es gelingt, eine Verbindung zwischen ihr und meiner Marke herzu­stellen, greift Story­telling als Marke­tingtool.

3. Schaffe eine Identi­fi­ka­ti­ons­figur.

Jede Geschichte benötigt eine Haupt­person, mit der sich die Zielgruppe identi­fi­zieren kann. Einen Helden, um den sich die Handlung dreht. Dieser Held trifft auf eine Schwie­rigkeit, die gelöst werden muss. In diesem Moment beginnt die Geschichte. Im Story­telling nennt man dies Helden­reise.

Der psycho­lo­gische Trick: In der Story löst der Held sein eigenes Problem, doch durch die Identi­fi­kation überträgt der Konsument die Lösung auf sich und sein Leben. Die Marke, die Story­telling betreibt, wird in diesem Moment zur Unter­stützung des Helden. Denn gäbe es die Marke mit ihren Produkten oder Dienst­leis­tungen nicht, könnte das Problem der Geschichte nicht gelöst werden.

Penny-​​Weihnachtsclip „Der Wunsch“ von 2021

4. Story­telling arbeitet mit verschie­denen Reizen.

Mit Videos sprichst du deine Zielgruppe akustisch und visuell an und weckst etwa durch passende Musik oder rührende Video­se­quenzen Emotionen. Auch beim Texten kannst du solche Emotionen schaffen, indem du mit deinen Worten anschau­liche „Bilder malst.“

5. Der Dialog mit den Konsu­menten spielt dabei eine wichtige Rolle.

Durch die gemeinsam erlebte Geschichte wird eine Bindung aufgebaut, die den Konsu­menten zu einem Teil der Story macht. Umfragen und Auffor­de­rungen, die eigene Geschichte zu erzählen, geben dem Rezipi­enten das Gefühl, dass seine Meinung von Bedeutung ist. Dies fördert die Treue und Loyalität gegenüber der eigenen Marke.

Instagram-​​Account „@ichbinsophiescholl“

Story erzählt — und nun?

Gutes Story­telling holt den Konsu­menten beim ersten Interesse ab und führt durch eine emotionale Bindung besten­falls zu einer langfris­tigen Kunden­be­ziehung, die sich auszahlt. Die Marke­tin­ger­folge guten Story­tel­lings sind nicht zu leugnen: Es ermög­licht Marken, ihr Image auf Jahre zu schärfen und dem Kunden auf Augenhöhe zu begegnen.

Steigende Verkaufs­zahlen und langfristige Gewinne, die du durch Story­telling erzielst, öffnen vielen Marken neue Türen. Denn wenn es gelingt, Produkte in spannende Geschichten zu verpacken, erhöhst du die Kaufbe­reit­schaft des Konsu­menten nachweislich.

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Wann erzählst du deine Geschichte? Unsere Content Marketing Experten helfen dir mit ihrer langjäh­rigen Erfahrung, deine Geschichte zu finden und zu erzählen.

Bring deine Marke durch gutes Story­telling auf ein neues Level: In indivi­du­ellen Workshops von 36grad entwi­ckeln wir gemeinsam Content­stra­tegien, die dir einen Wissens­aus­tausch mit erfah­renen Marke­ting­profis ermög­lichen.

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