7 Social Media Trends

Ist das der Content der Zukunft?

Fast jährlich erobern neue Social Media Trends den Markt – manche von ihnen setzen sich durch, andere sind schon längst wieder vergessen. Doch wie entwi­ckelt sich Social Media in Zukunft? Was sind die Trends von morgen? Wie solltet ihr euren Content auslegen? Wir haben einen Blick in die Zukunft gewagt und 7 Erkennt­nisse daraus gezogen.

In diesem Artikel

Social Media
im Wandel der Zeit

youtube desktop ansicht

Mit der Einführung erster sozialer Netzwerke in den 2000ern, spätestens aber seit Instagram & Co., kann jeder zum Content Creator werden. Die Content Creation, etwa Werbung oder Enter­tainment, war ab dem Zeitpunkt der ersten Netzwerke nicht mehr nur Unter­nehmen oder Branchen vorbe­halten. Damit verän­derten sich die Inhalte, aber auch, wie wir Content konsu­mieren und damit inter­agieren. Ein Blick in die Vergan­genheit ermög­licht uns Prognosen über die Zukunft von Social Media.

youtube mobil handy app

Wie wir Content konsu­mieren werden

Die ersten Sekunden sind entscheidend bei der Bewertung von Social Media Content – wenn nicht sogar die erste Sekunde. Vor einigen Jahren gingen Studien noch von durch­schnittlich 8 bis 9 Sekunden aus, in denen sich ein User mit einem bestimmten Inhalt beschäf­tigte. 2020 senkte Facebook IQ den Bewer­tungs­zeitraum auf bis zu 1,7 Sekunden.

Ein großer Faktor: die mobile Nutzung. Während Facebook und YouTube Desktop und Mobil bedienen, zeigt sich: Neue Social Media Platt­formen werden vor allem für die mobile Nutzung entwi­ckelt und liefern nur selten eine (zufrie­den­stel­lende) Desktop­va­riante. Im Vergleich zur Desktop­nutzung (durch­schnittlich 2,5 Sekunden) war der Zeitraum pro Content Piece mobil rund eine Sekunde kürzer.

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🔮 Die mobile Nutzung von Online Angeboten wird weiter ansteigen. Social Media Content wird in Zukunft weder für Desktop entwi­ckelt noch dort konsu­miert werden.

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Gleich­zeitig stieg der Anteil an mobil konsu­mierten Videos. Laut Facebook IQ liegt die Wahrschein­lichkeit mobil 1,5-mal höher, dass User Videos anschauen.


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🔮 Die mobile Nutzung fördert den Anstieg von Video­content – Videos werden mobil immer wichtiger.

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Wer ist die Zielgruppe
von morgen?

Je älter Social Media wird, desto älter werden auch die User der ersten Stunde. Während heute vor allem junge Menschen Social Media intuitiv nutzen, nimmt die durch­schnitt­liche Anzahl älterer User in Zukunft deutlich zu.

social media zielgruppe der zukunft

 

Das stellt Content Creator zukünftig vor zwei Heraus­for­de­rungen:

  1. Bedürfnisse an neue Zielgruppen anpassen
  2. Veränderte Bedürfnisse älterer Zielgruppen erfüllen

Social Media Content richtet sich in Zukunft an eine viel größere Alters­spanne. Er wird inhaltlich sowie technisch an ältere Zielgruppen angepasst. Aber die User konsu­mieren nicht nur – sie produ­zieren auch, viel mehr als sie es in der Vergan­genheit getan haben.

Die ältere Zielgruppe formt also aktiv mit. Sie beein­flusst den Humor, die Infor­ma­tionen, die Inter­essen – alles, was geteilt wird.

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🔮 In Zukunft wird Social Media Content von den Inter­essen und Dynamiken älterer Menschen mitbe­stimmt. Somit werden die Trends noch diverser.

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Baddie Winkle

Baddie Winkle macht es vor: Die 92-​​jährige begeistert über 3 Millionen Abonnenten mit extra­va­gentem Content.
Quelle: Instagram

Die Zielgruppe von morgen:
Wie erreicht ihr sie?

Generi­scher Content war gestern. Durch den Overload an Angeboten braucht ihr Content mit Wieder­er­ken­nungswert. Anderer­seits solltet ihr aktuelle Social Media Trends beachten, um eure Zielgruppe zu erreichen.

Der Zielgruppe von morgen ist vor allem eines wichtig: Authen­ti­zität. Beispiel: Der Hashtag #mehrRea­li­tätau­fIns­tagram gewinnt zunehmend an Popula­rität und verzeichnet schon jetzt mehrere hundert­tausend Beiträge.

Aber auch andere Themen sind entscheidend für erfolg­reichen Content:

  • Transparenz
  • kritisches Hinterfragen
  • Gemeinschaftsgefühl
  • Entertainment
  • Nachhaltigkeit

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🔮 Der Trend geht immer mehr zum authen­ti­schen Content: auffällig bearbeitete Fotos und aufwendige Filter könnten schon bald der Vergan­genheit angehören.

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zalando tik tok

Große Marken wie Zalando haben das Potenzial von Kurzvideos erkannt und betreiben sehr erfolg­reich organi­sches Social Media Marketing.
Quelle: TikTok

Es wird weniger darauf ankommen, wie perfekt Social Media Content aufbe­reitet ist. Die Zukunft dreht sich viel mehr um die Qualität des Contents an sich: Themen, Enter­tainment, Infor­ma­tionen.

Beim Duell Instagram vs. TikTok zeigt sich: Während Instagram immer mehr auf Werbe­an­zeigen setzt, schaltet TikTok weit weniger Zwischen­werbung.

Trotzdem werden die Inves­ti­tionen in Social Media Marketing in den kommenden Jahren weiter steigen. Durch wachsende Nutzer­zahlen und die breit­ge­fä­cherte Alters­gruppe erreicht Social Media Werbung zukünftig einen Großteil der Weltbe­völ­kerung.

investitionen in social media werbung entwicklung

Das bedeutet für Marketer, dass über Social Media mehr Möglich­keiten entstehen, Menschen zu erreichen. Marketing für ältere Zielgruppen findet heute noch weitest­gehend offline statt, aber:

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🔮 In einigen Jahren werdet ihr Brand Awareness, Marken­stärkung und sogar Umsätze vielleicht nur noch über Social Media und Online Marketing machen, statt offline.

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Immer mehr Adver­tiser machen es vor: Ads fügen sich subtiler in die Struktur des Contents ein. Werbe­trei­bende erkennen die Anfor­de­rungen der Zielgruppe und richten den Content danach aus. Und der Trend geht klar in Richtung Video.

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🔮 Werbung auf Social Media muss in Zukunft noch mehr auf die Erwar­tungen der Zielgruppe und die jeweilige Plattform eingehen. Ads müssen sich subtiler in die Struk­turen einfügen und dürfen nicht penetrant sein.


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Welche Content-​​Formate
bestimmen die Zukunft
von Social Media?

1. Gibt es eine Zukunft für Texte?

Schon beim ersten Blick auf Social Media fällt auf: Die meisten neueren Platt­formen waren nicht für Autoren langer Texte gedacht. Schon Twitter machte es vor: Mit seinerzeit 140 Zeichen (aktuell 280) konnten User kurze präzise und prägnante Texte veröf­fent­lichen – „snackable“ eben. Auswer­tungen über das Lesever­halten bei Online-​​Texten zeigten schon in der Vergan­genheit, dass Leser Texte im Web nur überfliegen.

Das bedeutet nicht, dass User nie oder kaum längere Captions lesen. Vielmehr wird der Fokus durch andere Inhalte auf ein Posting gelenkt. Ist das Interesse einmal geweckt, sind User auch bereit, Captions zu konsu­mieren. Tatsächlich zeigen sich zwei Tendenzen auf der Plattform Instagram:

  • Captions werden länger
  • User interagieren mehr mit längeren Captions

Beispiel Instagram: Die Länge der Captions hat sich seit 2016 mehr als verdoppelt (Stand 2019).
Quelle: Later und Fohr

Der Trend gilt nicht nur für diese eine Plattform, sondern lässt sich auch auf anderen Netzwerken beobachten – etwa LinkedIn. Ausschlag­gebend für den Erfolg von Captions ist nicht nur die Länge, sondern vor allem Stil, Struktur und Inhalt, etwa:

  • ein spannender Aufmacher
  • Informationen mit Mehrwert
  • klare, verständliche Sätze

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🔮 Der Trend zeigt: Captions werden immer mehr für Micro­blogging genutzt. Das macht sie authen­tisch und persönlich. Sie werden länger und User sind bereit, sie zu lesen – voraus­ge­setzt, sie wecken das Interesse, sind leicht zu verstehen und bieten einen Mehrwert für die entspre­chende Zielgruppe.

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Creator nutzen Text immer mehr in Videos bzw. auf Bildern, um Infor­ma­tionen direkt im visuellen Inhalt zu vermitteln.

Gleich­zeitig zeigt sich mit neuen Platt­formen ein anderer Trend: Je mehr die Inter­aktion mittels Videos statt­findet, desto weniger nutzen oder lesen wir (lange) Captions. Einige der neuesten Social Media Platt­formen kommen daher fast gänzlich ohne Description Boxes aus.

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2. Bilder – das Evergreen?

Bilder sind der Dauer­brenner bei organi­schem und bezahltem Social Content. Doch wie entwi­ckeln sich Bilder, Fotos und Grafiken im Social Media Marketing der Zukunft?

Bilder bleiben beliebte Formate bei Creatorn und Konsu­menten. Die Vorteile sind klar:

  • leichte Erstellung
  • schneller Konsum
  • emotionale Ansprache
  • einfaches aber effektives Storytelling

Zahlreiche Bearbei­tungs– und Sharing Apps machen es jedem User möglich zum Künstler zu werden. Das Problem: Schon jetzt werden mehrere Millionen Fotos pro Tag bei Instagram und Facebook geteilt. Die Folge: Statische Bilder gehen immer mehr unter.

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🔮 Wer mit Bildern weiterhin Erfolg haben möchte, muss auffallen – auf den ersten Blick. Aktuell, kritisch, infor­mativ, vielleicht ein bisschen provokant, aber vor allem: authen­tisch.

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Bei Bildern zeichnet sich ebenfalls ein Trend ab: Bewegt­bilder werden immer erfolg­reicher. User bleiben laut Facebook IQ mit einer 2– bis 5-​​mal höheren Wahrschein­lichkeit an Videos oder Cinema­grammen hängen als an stati­schem Content.

selfie video handy social media

3. Videos: die Sprache von gestern, heute und morgen

Videos sind schon lange Teil des Angebots im Web – soziale Netzwerke boten bereits Anfang der 2000er die Möglichkeit, Videos zu erstellen und zu teilen. Seitdem andere Social Media Platt­formen ebenfalls Videos integrierten, verändert sich sowohl der Zugang als auch deren Konsum.

Während YouTube den Fokus auf längere Videos legt – das Format und der ursprüng­liche Slogan „broadcast yourself“ sollten an einen eigenen, privaten Fernseh­kanal erinnern – geben andere Platt­formen ein Limit von wenigen Minuten oder gar Sekunden vor. Und dieser Trend ist außer­or­dentlich beliebt.

YouTube ist noch immer eine sehr beliebte Plattform, dessen Anmel­dungen und monat­liche Nutzer­zahlen in den letzten Jahren weiterhin gestiegen sind, wenn auch teilweise nicht mehr so rasant.

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💡 Der Unter­schied: User müssen sich aktiv dafür entscheiden, ein Video zu gucken. YouTube bedient daher eine eigene Zielgruppe.

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Apps spülen Videos leichter in die Timeline der User. TikTok machte sich dieses clevere Vorgehen zunutze – und perfek­tio­nierte es. Damit ging das Unter­nehmen einen entschei­denden Schritt in Richtung Content der Zukunft.
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🔮 Das Video ist bis heute eine bewährte Content-​​Form, sowohl bei Konsu­menten als auch bei Creatorn. Die leichte Acces­si­bility und der schnelle Konsum kurzer Videos ziehen Inter­es­sierte beider Seiten immer mehr an. Das bedeutet: In Zukunft werden sie noch wichtiger für Einzel­per­sonen, Unter­nehmen und Werbe­trei­bende.

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Kurze, snackable Videos von weniger als einer Minute Länge deuten auf zwei Social-​​Media-​​Entwicklungen hin:

  1. Sie spiegeln die Schnelllebigkeit unserer Zeit wider
  2. Sie formen den Zeitgeist von morgen – und damit den Konsum

Kurze und lange Videos werden auch in Zukunft unter­schied­liche Inhalte und Zielgruppen bedienen und nicht in Konkurrenz zuein­ander stehen. Dennoch verändern kurze Videos die Art, wie wir Infor­ma­tionen teilen und aufnehmen werden.

Unsere 7 Erkennt­nisse:
Das ist der Content
der Zukunft

In unserer schnell­le­bigen Zeit etablieren sich fast täglich neue Social Media Trends. Folgende Erkennt­nisse lassen sich erkennen:

  1. User konsumieren Social Media Content in Zukunft ausschließlich mobil.
  2. Die Aufmerksamkeitsspanne für die Bewertung von Inhalten wird immer kürzer: Content muss User innerhalb der ersten Sekunde erreichen.
  3. Authentischer und transparenter Content dominiert Social Media.
  4. Content muss auffallen, um sich in der Masse behaupten zu können.
  5. Captions werden länger – funktionieren aber vor allem mit statischen Bildern.
  6. Videos werden immer populärer und haben eine größere Chance gesehen zu werden als statische Bilder.
  7. Content wird diverser: Die Trends passen sich Interessen und Anforderungen älterer Zielgruppen an – und werden von ihnen aktiv geformt.

Auch in Zukunft wird es nicht den einen Social Media Trend geben, der den Content von morgen bestimmt. Er ist abhängig von Marke, Person, Beziehung zum Verfasser, Thema und Zielgruppe. Inter­essant sind außerdem die techni­schen Möglich­keiten: Werden Livestreaming, Sprachas­sistenz und sogar Hologramme bald schon unseren Alltag bestimmen?

Kommentare

  • Alexander Hold

    Prima Überblick über die Trends – ich freu mich auf den regelmäßigen Newsletter!

    31. März 2021 um 9:55 Uhr | Antworten
  • Christine Henning

    Danke Alexander! Wir werden Dich regelmäßig informieren 🙂 Alles Liebe!!!

    6. April 2021 um 10:34 Uhr | Antworten

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